Der Begriff Solfège [sɔlˈfɛʒ] (französisch) oder Solfeggio [solˈfedːʒo] (italienisch) ist sprachlich von dem mittellateinischen Verb „solfizare“ und dies wiederum von den Silben sol und fa (5. und 4. Ton der jeweiligen Tonleiter) abgeleitet. Er tauchte im 18. Jahrhundert in Frankreich und Italien auf.[1] Er stellte ursprünglich eine Gesangsübung dar, die auf Vokale oder auf Tonsilben gesungen wurde und dabei Stimme und Gehör des Sängers schulte. Er ist damit im Ursprung äquivalent zum Konzept der Solmisation (sprachlich abgeleitet von den Silben sol und mi) nach Guido von Arezzo, der damit die Gesangsausbildung der Klosterknaben im 11. Jahrhundert beschleunigen wollte.Das Lexikon Die Musik in Geschichte und Gegenwart behandelt entsprechend Solfège und Solmisation gemeinsam unter dem Stichwort Solmisation. Zu bemerken bleibt, dass der mittellateinische Grundterminus „solfare“ zu Solfège (Egidius de Zamora, Ars musica, um 1270; Elias Salomo, Scientia artis musicae, 1274) deutlich älter ist als der Terminus „solmisatio“/„solmizatio“ beziehungsweise das Verb „solmisare“/„solmizare“ (M. Keinspeck, Lilium musicae planae, 1496; B. Prasbergius, Clarissima plane, 1501; N. Wollick, Opus aureum musicae, 1507).Der Begriff Solfège/Solfeggio entwickelte und differenzierte sich ab dem 18. Jahrhundert von Frankreich und Italien ausgehend in zwei Richtungen weiter und trennte sich so von seiner ursprünglichen Bedeutung.
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